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Wirtshaus am See in Zeuthen (Brandenbuirg) - ARD-Buffet :: Landgasthöfe | SWR.de

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Artikel veröffentlicht in der Märkischen Allgemeine:

Dienstag, 05.11.2013

Hartmut Leutloff führt "Wirtshaus am See" in Zeuthen

Fünf Gänge aus der RegionWenn Hartmut Leutloff über gutes Essen und guten Wein spricht, kommt er schnell ins Schwärmen. Der Mann ist einleidenschaftlicher Feinschmecker und hat sein Hobby zum Beruf gemacht – zur Freude der Gäste. Seit 1995 führt er zusammenmit seiner Frau Heideruth, die vom Fach kommt, in Zeuthen-Miersdorf das „Wirtshaus am See“.

Das Restaurant bietet eine feine regionale Küche aus frischenProdukten. Das Erfolgsrezept der Leutloffs lautet: „Die Qualität der Zutatenist das Wichtigste, und man muss bereit sein, Mehrarbeit in Kauf zu nehmenwie beispielsweise Fonds selber kochen.“ Der Zander kommt vom Fischer ausZeuthen, die Zicklein von einem Hof in Sachsen-Anhalt, die Pilze aus den Dahmeländer Wäldern und und und. Dass saisonale Gerichte die Karte bestimmen, ist selbstverständlich.Heideruth und Hartmut Leutloff sind Überzeugungstäter.

Sie möchten ihren Gästen Gaumenfreuden bieten und Essen als Kulturgut vermitteln, egal obGourmets oder Familien mit kleinen Kindern bei ihnen einkehren. Einerlei ob Zwiebelrostbraten oder pochierte Garnelen mit Butterkürbis, einerlei ob Schmorgurken oder Ziegenfrischkäse mit Pistazienkruste an Gewürzbirnenspalten – die „ehrliche“ Zubereitung sei entscheidend, erläutertder Restaurantchef. Das Wirtshaus punktet aber auch mit Gemütlichkeit und einem sehr guten Service. Besonders schön sitzt man in der neu gebauten Veranda mit Blick auf den Miersdorfer See.

Zu den Höhepunkten in jedem Jahr gehören die zehn Feinschmeckerabende. Ein Fünf-Gänge-Menü inklusive der passenden Weine steht dann auf dem Programm. HeiderutLeutloff kocht dann stets persönlich. Auch wenn sie weiß, dass sie sich auf ihrTeam um Köchin Rosemarie Schürz verlassen kann. Aber bis zu sechzig Gäste müssen an diesen Abenden verwöhnt werden. Damit alle inangemessener Zeit versorgt werden, hängen minutiöse Ablaufpläne an der Küchenwand. Heideruth Leutloff skizziert außerdem mit dem Bleistift, wie die einzelnen Gänge angerichtet werden müssen. Ihr Mann schwört nicht nur auf ihr Küchenmanagement, sondern vor allem auf ihren „gottgegebenen Gaumen“. „Warum, das sollten die Gäste am besten selbst herausfinden“,sagt er.

Für den Wirtshauschef gilt, dass sein Team sich jeden Tag neu beweisen muss. Im aktuellen Restaurant-Guide von Bertelsmann verteidigte es wieder1,5 Kochmützen, im Aral-Schlemmeratlas sogar zwei Kochmützen. Alle weiteren Infos zum Restaurant gibt es hier.

Von Heidrun Voigt

 

Markische Allgemeine am 11.08.2014

Im Namen der Olive

Neuer Koch im „Wirtshaus am See“ in Zeuthen

Am Sonnabend wurde der Feinschmeckerabend im "Wirtshaus am See" in Zeuthen-Miersdorf erstmals vom neuen Küchenchef Max Hempel zubereitet.

 

Max Hempel, 32, ist seit Juni neuer Chefkoch in Zeuthen. Quelle: H. Voigt

Zeuthen. Das „Wirtshaus am See“ in Zeuthen-Miersdorf ist für seine kreative, regionale Saisonküche bekannt. Einmal im Monat gibt es für Gourmets einen Feinschmeckerabend. Traditionell ist es im August ein sommerlich leichtes Olivenöl-Menü. Am Sonnabend wurde es erstmals unter der Regie des neuen Küchenchefs Max Hempel zubereitet. Im Juni hat der 32-jährige Mahlower die verantwortungsvolle Arbeit übernommen.

„Mit den Vorbereitungen für den Feinschmeckerabend haben wir schon Dienstag begonnen. Da habe ich das Hirschkalb, das vom Jäger geliefert wurde, zerlegt“, sagt der Koch. Er erklärt, dass die mit drei Sorten frisch zerstoßenem Pfeffer eingeriebene und mit Salzzitronen und Ingwer umhüllte Hirschschulter 36 Stunden im Wasserbad bei 62 Grad garte. Auch die Soßen wurden schon zeitig angesetzt, denn um den Fond aus den Knochen zu bekommen, braucht es knapp 20 Stunden. Am Samstagabend wurde das Hirschfleisch dann angebraten und im Brotteig mit Oliven gebacken. Ähnlich aufwendig waren auch die anderen fünf Gänge des Menüs. Die Hauptarbeit war natürlich samstags, weil alles frisch zubereitet wurde.

Max Hempel ist die Freude beim Kochen deutlich anzusehen. Erfahrungen hat der Fachmann nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung unter anderem im Courtyard by Marriott und im Designer Michelberger Hotel in Berlin sowie im Restaurant „Bernstein“ in Heringsdorf gesammelt. Im „Bernstein“ kochte er an der Seite von Atjan Mensies, dessen Küche 15 Punkte von Gault Millau erhielt. „Zuletzt war ich im Palace Berlin Souschef. Ich wollte etwas Neues machen, gern in einem kleinen, familiären Haus als Küchenchef arbeiten“, erzählt der junge Koch. Als er erfuhr, dass die Leutloffs jemanden suchen, nahm er Kontakt auf. Hempel war auf Anhieb von der herzlichen Art der Inhaber und „der kleinen Karte mit der großen Vielfalt an Geschmacksrichtungen“ begeistert. Hartmut und Heidi Leutloff sind besonders stolz darauf, dass ihr Haus in diesem Jahr mit fünf Pfannen vom Gourmetführer Gusto ausgezeichnet wurde.

Das ist nicht zuletzt auch ein Verdienst der ehemaligen Küchenchefin Rosemarie Schütz. Die Königs Wusterhausenerin hat 15 Jahre im „Wirtshaus am See“ gearbeitet. „Frau Schütz ist 65 geworden und tritt jetzt etwas kürzer. Sie ist aber nach wie vor bei uns aktiv“, sagte Hartmut Leutloff.

Der Restaurantchef betont während des Feinschmeckerabends bei der Olivenöl-Verkostung, wie wenig verzichtbar gutes Olivenöl sei. „Ich habe viel Interessantes darüber gelesen und will das Öl meinen Gästen näherbringen – weil es gesund ist und in jede moderne leichte Küche gehört.“

 Von Heidrun Voigt

Quelle: Artikel der Märkische Allgemeine

Artikel veröffentlicht: Montag, 11.08.2014 15:38 Uhr

 


Antenne Brandenburg

Teilmitschnitt aus der Sendung "PIQUE DAME" des RBB-Radios Antenne Brandenburg mit dem Thema "Restaurants in Frauenhand"gesendet am 01.02.2015

www.youtube.com/watch?v=qYpQpf5sr8I&feature=youtu.be

 

 

 

20 Jahre Leutloff's

20 Jahre Leutloffs Wirtshaus am See (gefunden in der MAZ)
Kulinarisches Gespür
Heideruth und Hartmut Leutloff sind in Zeuthen-Miersdorf mit ihrem Wirtshaus am See eine
Institution und nicht mehr aus dem Ort wegzudenken. Der Erfolg ist dem Ehepaar mit dem
guten Gaumen aber nicht in den Schoss gefallen. Er bedeutete auch harte Arbeit. Dabei bleibt
es auch in der Zukunft. Denn die Gäste sollen sich wohl fühlen und sich bei ihnen glücklich
essen.
Heideruth und Hartmut Leutloff (l.) mit einem Teil des insgesamt siebenköpfigen Teams bei der Wirtshaus-Geburtstagsparty.
Quelle: Gerlinde Irmscher
Zeuthen. Guten Geschmack hat man nicht, der bildet sich erst – das ist die Lebensmaxime von
Heideruth und Hartmut Leutloff. Mit ihrem „Wirtshaus am (Miersdorfer) See“ leisten sie seit
nunmehr 20 Jahren einen Beitrag dazu und geben diesbezüglich mit ihren Gerichten sprichwörtlich
ihr Bestes.
Mit den auserlesenen Speisen kitzeln sie die feinen Nerven im Mund. Dazu gibt es Wein. Nicht
irgendeinen, sondern einen, den der Herr des Hauses selbst passend zu den Speisen auserwählt hat.
Während Heideruth Leutloff den Gaumen für das Essen hat, ist es Hartnut Leutloffs Geschmacksnerv,
der in Sachen Wein unschlagbar scheint.
Leutloffs Wirtshaus am See in Zeuthen-Miersdorf ist eine Adresse, die sich Feinschmecker vormerken sollten.
Quelle: Gerlinde Irmscher
Was bei ihnen auf den Tisch kommt, das soll schmecken, zueinander passen und vor allem Eines:
Spaß machen beim Essen. Darum wünscht Hartmut Leutloff seinen Gästen auch nie „Guten
Appetit“sondern eben jenes Vergnügen mit den kunstvoll zubereiteten Ensembles vor ihnen auf Tisch
und Teller. Die Gäste seines Hauses sollen sich beim ihm tatsächlich glücklich essen. „Wer einmal hier
war, sollte den Abend in Erinnerung behalten“, wünscht sich Leutloff und weiß, dass ihm dies meist
gelingt. In den 20 Jahren im Wirtshaus sind unzählige Gäste gekommen – und viele kamen wieder
und wieder und wieder.
Gäste-Worte von Herzen
Zu den Stammgästen gehören auch Christa und Eberhard Jahn. Sie gehörten selbstverständlich
Anfang der Woche zu den Eingeladenen bei der kleinen Feier aus Anlass des 20-jährigen Bestehens
des Wirtshauses mit dem erfolgreichen Gastronomen-Ehepaar. „Die tollen Feinschmecker-Abende
haben wir immer genossen, sie sind inzwischen fester Bestandteil unseres Terminkalenders“,
schrieben die Jahns in ihrer Glückwunschkarte.
Das Wirtshaus am See gehört zu den erfolgreichsten Restaurants in Brandenburg. Es wurde
mehrmals ausgezeichnet. Gleich am Eingang findet sich eine entsprechende kleine Tafel. Heute
arbeiten dort sieben Leute. Relativ neu im Team ist Max Hempel als Küchenchef. „Wir sind wie eine
kleine Familie“, so Hartmut Leutloff. Man gehört zusammen, schätzt die jeweils anderen, lobt, aber
sagt auch, wenn etwas nicht passt. Fluktuation gebe es in seinem Haus keine, so der Chef des
Wirtshauses. Wer kommt, der bleibt auch.
Noch einmal investiert
Vor zwei Jahren haben sich die Leutloffs noch einmal entschlossen, tüchtig in ihr Wirtshaus zu
investieren. Ãœber 150 000 Euro Kredit wurden noch einmal aufgenommen, um die Veranda zu bauen
mit ihren neuen Fenstern, hinter denen man meint, draußen zu sein, aber doch drinnen geschützt ist
vor Wind, Kälte oder Hitze. Investiert wurde auch in die Pension. Noch nicht fertig dagegen ist die
neu geplante Terrasse zu Füßen der Veranda. „Mal sehen, ob wir das in diesem Jahr noch stemmen
können“, so Hartmut Leutloff. Der 60-Jährige hat gemeinsam mit seiner Frau und dem Team noch
eine Menge vor.
Ans Ende sei noch lange nicht zu denken. Den Blick in die Zukunft scheut er nicht. „Es geht immer
vorwärts und dabei auch immer ein Stück weiter“, ist er sich sicher. Seine Frau und er wünschen sich
von den Gästen, dass dies weiter so wie bisher honoriert wird. Manchmal scheint ihnen hierzulande
Essen eher ein Stiefkind zu sein. Dabei sei es doch das reinste Vergnügen, wenn es aus guten Zutaten
und mit Herz zubereitet ist. Und im richtigen Ambiente werde es zur Kultur.
Von Andrea Müller
Artikel veröffentlicht: Freitag, 05.06.2015 07:00 Uhr
Artikel aktualisiert: Montag, 08.06.2015 00:24 Uhr
www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Esst-euch-gluecklich

RBB am 20.06.2015

/achim.h.wiegandt/videos/1143067085708961/